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Rugby:
(Rugby Union Marburg e. V.) |
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Rugby Union erleidet schmerzliche Heimniederlage
Marburgs Trainer Chris Porter musste im Vorfeld des Spiels eine Hiobsbotschaft nach der anderen hinnehmen, mehrere Spieler meldeten sich krank oder waren beruflich verhindert, so er dass am Samstag Abend auf keine vollständige Mannschaft mehr zählen konnte.
Die angeschlagenen Jark Böttcher und Hans Niggemann sprangen letztendlich ein um wenigstens eine komplette Mannschaft aufbieten zu können. Das Spiel war jedoch nicht so einseitig wie das Ergebnis erwarten lässt. Zwar merkte man den Gastgebern an, das sie in dieser Zusammenstellung nicht zusammen trainiert oder gespielt haben, aber sie fanden über den Kampf ins Spiel.
Eintracht Frankfurt bestach von Anfang an durch eine gute Abstimmung im Sturm sowie in der Hintermannschaft.
Große Probleme hatte die Heimmannschaft wie auch schon in den letzten Spielen mit den Gassen und vergab hier unnötig viele Bälle.
Die erste Spielhälfte konnte Marburg noch einigermaßen offen gestalten und ließ lediglich durch individuelle Fehler zwei Versuche zu, die der sichere Frankfurter Kicker beide zum Halbzeitstand von 14:0 erhöhen konnte. In der zweiten Halbzeit gewannen die Gäste dann mehr und mehr die Oberhand.
Den Marburger Stürmern merkte man zunehmend die kräftezehrende Arbeit der ersten Hälfte an und in der Hintermannschaft machten sich immer mehr Lücken in der Verteidigung auf. Sogar der sonst so starke Kicker Jark Böttcher vergab zwei Straftritte und somit die Chance zumindest ein paar Ehrenpunkte zu erzielen.
Den Gästen hingegen schien immer mehr zu gelingen und sie wussten geschickt die Verteidigungslücken zu nutzen und fanden immer häufiger den Weg ins Marburger Malfeld. Marburg verteidigte zwar aufopferungsvoll, aber ohne Auswechselspieler waren die Kräfte am Ende.
Mit dem Schlusspfiff stand es 47:0 für Eintracht Frankfurt die damit auch den Heimrekord der Marburger nach vier Jahren beendeten.
Nach der zweiten Niederlage in Folge überwintern die Mittelhessen auf dem dritten Tabellenplatz hinter der Eintracht und dem SC 1880. Nach dem Spiel hielt Vorsitzender Harald Kühn noch eine kleine Dankesrede für Aaron Spalding und Dave Yeoman, die beide ihr letztes Spiel für die RUM absolvierten, da sie in ihre Heimat, die USA, zurückkehren.
Beide Spieler werden der Mannschaft auf dem Platz ebenso sie außerhalb des Platzes sehr fehlen. Die Aufgabe der Rugby Union bis zum Start der Regionalliga-Rückrunde wird vor allem sein neue Spieler zu finden und auszubilden um die Personalprobleme vorerst zu beenden.
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Autor: jaal
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Artikel
vom 01.12.2004, 07:41 Uhr
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Olaf Thon Ich sehe einen positiven Trend: Tiefer kann es nicht mehr gehen.
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